Die Mitglieder von Selbsthilfegruppen tauschen ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus.

Sie hören einander zu und geben sich gegenseitig Nähe und Geborgenheit.

Das Geben und Nehmen der Gruppenmitglieder ist im Idealfall ausgeglichen.

Authentizität, Gleichberechtigung, gemeinsames Gespräch und gegenseitige Hilfe werden betont.

Gefühle können ausgesprochen werden. Dadurch lernt man sich selbst und die eigenen Bedürfnisse besser kennen.

Im Spiegel der anderen erkenne ich mich selbst.

Ich kann Feedback, Rückmeldungen oder hilfreiche Informationen erhalten, wenn ich dies wünsche (“Gute Ratschläge” sind jedoch nicht immer willkommen und notwendig).

Andere Gruppenmitglider können als Vorbild wirken, durch die Art, wie sie Dinge erfolgreich meistern.

Selbsthilfegruppen können Ãrzte und andere Experten für Vorträge, Erfahrungsaustausche oder ähnliches einladen.

Sie können Gruppenaktivitäten unternehmen, die zum Wohlbefinden beitragen. Besonders profitieren davon Menschen, die sich wegen Erkrankung, Behinderung oder Problemen sozial zurückgezogen haben.

Es gibt Empfehlungen für Gruppen-/Kommunikationsregeln, welche sich bewährt haben. Diese können die Gruppenarbeit erleichtern und individuell von der Gruppe bearbeitet werden.